Möglichkeiten und Beispiele
Thema 1: Mit Klecksbildern die Kreativität im Kunst-Unterricht steigern.
Aleatorische
Verfahren (Zufallstechniken) für den Kunstunterricht nutzen:
Kleinkinder gestalten oft mit ihrem Essen erste eigene Spuren, oft auch zum Verdruss der Eltern. Spuren im Sand erzeugen. Berühmte Künstler wir Max Ernst auch Gerhard Richter nutzen den Zufall um zu eigenen Bildgestaltungen zu gelangen. Auch im Kunstunterricht ist es oft sinnvoll die verschiedenen Zufallsverfahren zu verwenden um bei den Kindern und Jugendlichen die „Angst vorm weißen Blatt“ zu bannen.
Möglicher Einstieg über Videos der Künstler, oder auch durch das Betrachten von Wolkenbildern, Assoziationen zulassen
(was die Kinder auch gern mögen Bilder an der Tafel entstehen lassen und die Kinder vermuten lassen, was es wird, man beginnt mit ein zwei Strichen, die Kinder dürfen raten, was es werden könnte, am Anfang ist eine Einschränkung z.B. auf Tiere sinnvoll, immer drei dürfen raten, dann wird die Zeichnung ergänzt…, ist das Tier richtig geraten, dann darf dem Lehrer ein nächstes Tier ins Ohr geflüstert werden, sind die Schüler bei diesem Spiel sicher, dürfen sie sich auch an der Tafel erproben… gern auch Video im Vorfeld auf den Tablett erstellen, falls man unsicher bei der Gestaltung ist ), Wolkenbilder als Fotos nutzen, …
Klecksbilder (mit Tusche, Tinte, falls vor dem Aufräumen noch eine schöne Farbe im Wasserglas entstanden ist, dann können die Schüler auch mit dem Pinsel Kleckse auf ein kleines ins Postkartengröße zugeschnittenes Papier machen, dann wird das Papier gedreht, geschwenkt, geklopft und so die Farbe auf dem Blatt verteilt, bitte nicht pusten, um eine unnötige Verteilung der Aerosole zu vermeiden…)
Falls sehr wenig Zeit zur Verfügung steht kann man die Klecksbilder schon vorbereiten (bei Tusche auch sinnvoll, um Verschmutzungen zu vermeiden),
- Trainer/in: Jana Laser